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Unterkunft für Asylsuchende abgebrannt
In der Nacht vom 25. August entzündete sich ein Feuer in der obersten Etage des Heimes für Asylsuchende in Langburkersdorf. Den 48 Menschen gelang es sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit zu bringen. Drei von ihnen mussten ins Krankenhaus nach Sebnitz eingewiesen werden, da sie Verdacht auf Rauchvergiftungen hatten.
Erst am Mittag des nächsten Tages konnten die letzten Glutreste beseitigt werden. Dann stand fest, dass der Block nicht mehr bewohnbar ist. Die bestätigte auch Neustadts Bürgermeister Manfred Elsner (FDP) gegenüber der Sächsischen Zeitung. Gegenüber dieser sagte Polizeisprecher Wolfgang Kießling „Nach ersten Erkenntnissen hat vermutlich ein technischer Defekt den Brand ausgelöst“. Mit großer Sicherheit könne ein fremdenfeindlicher Tathintergrund und Brandstiftung durch Bewohner_innen aber ausgeschlossen werden.
Nähere Infos demnächst!