15.12.2012 - Solikonzert für Asylsuchende
Mittlerweile zum achten Mal findet das Solikonzert für Asylsuchende in Dresden statt. Dieses Mal wird es gemeinsam vom Netzwerk Asyl, Migration, Flucht aus Dresden, dem AKuBiZ Pirna und der AG Asylsuchende aus dem Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge vorbereitet und veranstaltet.
Als Bands diesmal mit dabei: breakdown aus Heidenau (Hardrock) und Microphone Mafia aus Köln (Hip Hop).
AZ Conni | Rudolf-Leonhard-Straße 39 | 01097 Dresden
Beginn: 21:00 Uhr | Einlass: ab 20:00 Uhr | Kosten: 5,00 € + Spende
Fußball verbindet – gemeinsame Aktion von Flüchtlingen und Dynamo-Fans
Pressemitteilung der AG Asylsuchende in Kooperation mit der Dresdner Faninitiative 1953international
Fußball verbindet – gemeinsame Aktion von Flüchtlingen und Dynamo-Fans von 1953international zum Spiel gegen Bochum
Am kommenden Samstag lädt die antirassistische Faninitiative 1953international der SG Dynamo Dresden eine Gruppe von Flüchtlingen ins Dynamo-Stadion ein, um gemeinsam das Spiel SG Dynamo Dresden gegen den VfL Bochum zu erleben.
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Asyl und Religionsfreiheit sind Menschenrechte
Stellungnahme zur rassistischen Anti-Asyl und antimuslimischen Kampagne der NPD Sachsen.
Protest in Pirna: 02. November 2012 – 9.30-12.30 – Dohnaischer Platz
Menschenrechte sind das Fundament demokratischer Werte. Deshalb setzen sich die Unterzeichner_innen dieser Stellungnahme für menschenwürdige Bedingungen für Asylsuchende sowie die Gewährleistung der Religionsfreiheit und die Wertschätzung der Religionen ein.
Wohnungen statt Heime!
Am 21.06. haben in Dresden etwa 200 Menschen für die dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden demonstriert. Sie forderten den Stopp der menschenverachtenden Abschiebepraxis und für eine bundesweite Aufhebung der so genannten Residenzpflicht.
Mit einer langen Route vom Jorge-Gomondai-Platz, über das Kulturrathaus, in dem die Stadtratssitzung zeitgleich statt fand, über den Goldenen Reiter, vorbei an der Altmarktgalerie bis zum Dr. Külz Ring erzeugten sie so viel Aufmerksamkeit. Die Teilnehmer_innen der Demonstration waren hoch motiviert und forderten mit lauten Sprechchören, Flugblättern und auf Transparenten statt einer Heimunterbringung ein menschenwürdiges Leben in Wohnungen, um Privatsphäre zu sichern und die oft traumatisierten Flüchtlinge nicht der ständigen Kontrolle durch die Heimleitung und den psychischen Belastungen in den oftmals mehrfach belegten Zimmern auszusetzen. An allen Zwischenstopps wurden Redebeiträge verlesen, u.a. vor dem Kulturrathaus die Stellungnahme eines Asylsuchenden aus Langburkersdorf zu seiner Lebenssituation im Heim, vor dem Goldenen Reiter eine Situationsbeschreibung der Leipziger Initiative menschen.würdig zum Engagement für dezentrale Unterbringung in der Messestadt und am Ende der Demonstration gaben wir als AG Asylsuchende eine Darstellung der Situation in Pirna und Umgebung, der Situation in Langburkersdorf seit dem Brand und der aktuellen dezentralen Unterbringung im Landkreis.
Dresdener CDU greift voll daneben
Pressemitteilung des Kulturbüro Sachsen e.V. vom 26.06.2012
Statement des Dresdner CDU-Fraktionsvorsitzenden löst Entsetzen und Unverständnis aus
„Netz der Schande“-Äußerung: Schlag ins Gesicht der Opfer rassistischer Gewalt und ihrer Familien
Laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung vom 25.6.2012 äußerte sich der Fraktionschef der CDU im Dresdner Stadtrat Georg Böhme-Korn zum Antrag der Grünen zur Umbenennung einer Straße in Guernica-Straße. Dem Pressebericht zufolge soll er gesagt haben, dass dies eine bewusste Strategie sei, um „Dresden mit einem Netz der Schande zu überziehen“. Laut Böhme-Korn habe dies mit dem Jorge-Gomondai-Platz begonnen und wäre mit Marwa El-Sherbini fortgesetzt worden.
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