Morgen: Sonnige Aussichten
Morgen geht es los!
Wir freuen uns auf unser Straßenfest mit Dialogforum auf dem Sonnenstein: Samstag, 24.07.2021 15 Uhr gehts los - vor der Straße der Jugend 2
Der Wetterbericht stimmt uns zu: Sonnige Aussichten für morgen!
QUELLE: www.wetter.com
Kulturinsel "Was ist denn da oben los?" der AG Sonnige Aussichten
Gemeinsam mit unseren Buddys vom Sonnenstein, dem Hanno e.V. (Jugendtreff Olymp), der Freien evangelischen Gemeinde Pirna Sonnenstein (u.a. Deutschkurse, Kleiderkammer) und der Caritas Dresden e.V. (Menschen stärken Menschen) waren wir letzten Samstag im Zollhof und haben den Stadtteil Pirna-Sonnenstein und unser Engagement und weiteren Ideen für ihn vorgestellt.
Uns geht es darum, viele verschiedene Menschen einfach anzusprechen, sich eingeladen zu fühlen, im Stadtteil mitzuwirken und über vermeintliche (Vorurteile) und tatsächliche (Benachteiligung) Probleme im Stadtteil zu diskutieren.
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Rückblick auf die CSD Pirna Themenwoche
Am 07.07.2021 haben wir die Ausstellung "Ach so ist das?" von Martina Schradi eröffnet, gemeinsam mit dem Gerede e.V.
Die Ausstellung kann noch den ganzen Juli bei uns im IBZ besichtigt werden Montag - Freitag 10 - 12 und 13-16 Uhr.
Am 09.07.2021 versammelten wir uns witterungsbedingt um ein Bildschirm-Lagerfeuer im IBZ und machten es uns auf Decken, bei Kerzenschein mit wunderbarer Musik und leckerem Buffet gemütlich. Mohamed erzählte aus seinem Leben, seinen Reisen, Migrations- und Diskriminierungserfahrungen, seinen Träumen und Zielen. Mit anregenden Diskussionen über Reisen, die Situation von LGBTIQ*, das Recht zu Gehen und zu Bleiben haben wir den Abend wunderbar ausklingen lassen.
Am 16.07.2021 luden wir gemeinsam mit Arbeit und Leben Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Geh mit!" und dem Roten Baum Dreden e.V. in dessen neuen Laden bei uns um die Ecke zum Queeren Kurzfilm Abend ein. Gemeinsam mit der aus Pirna stammendenden Filmemacherin Francy Fabritz des Kurzfilmes "Revolvo" schauten wir 8 Kurzfilme an und diskutierten anschließend angeregt über die unterschiedlichen Herausforderungen zwischen Stadt und Land für queere Menschen oder ganz allgemein für vielfältige Lebensweisen, unsere Unterschiede im Umgang mit Diskriminierung und unserem Engagement für eine offene Gesellschaft. Es war eine tolle Runde!
Danke an den CSD Pirna e.V., dass ihr uns eingeladen habt, uns zu beteiligen und abwechslungesreiche Themenwochen auf die Beine gestellt habt!
Offener Brief zur sächsischen Abschiebepraxis
Positionierung der AG "Geflüchtetensozialarbeit & sächsische Abschiebepraxen"
Am 28.07.1951 wurde die Genfer Flüchtlingskonvention, eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen, verabschiedet, die in der Bundesrepublik Deutschland nach Unterzeichnung am 22. April 1954 in Kraft trat. Mit Empörung und großer Sorge stellen wir in Anbetracht dessen die stetigen Verschärfungen des Asyl- und Aufenthaltsrechts auf regionaler und überregionaler Ebene fest. Diese stehen in enger Verbindung mit einem zunehmenden Fokus auf Abschottungs- und Abschiebepolitiken. Letztere sind der Anlass für diese öffentliche Positionierung. Die Abschiebepraxen sächsischer Behörden sind rigide und inhuman! Willkürliche und das Recht beugende Abschiebungen nehmen in den letzten Jahren massiv zu.
Gemeinsame Pressemitteilung: Nach Georgien-Abschiebungen – Reform der sächsischen Abschiebepraxis, jetzt!
Gemeinsame PM Georgisches Kulturzentrum Dresden, Initiative „Bring back our Neighbours“, AG Asylsuchende SOE e.V., Buntes Radebeul e.V und Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
Laut unseren Informationen findet heute erneut die nächste Sammelabschiebung nach Georgien vom Flughafen Leipzig/Halle aus statt. Bereits in der Nacht vom 10. Juni 2021 wurden 50 Menschen nach Georgien abgeschoben. Mit dabei waren unsere Nachbar*innen und Freund*innen. Familien aus Pirna, Radebeul, Meißen und Dresden. Diese Abschiebungen sind traumatisierend für alle betroffenen Familien, denn sie werden ohne Rücksicht auf das Kindeswohl, den Schutz der Familie, die Privatsphäre und die Gesundheit der Menschen durchgeführt.
Auch unter uns sind Zeug*innen derartiger Abschiebungen und uns liegen die Berichte unserer Freund*innen vor, die die Art und Weise der Vorgänge nicht verkraften. „Die behandeln uns wie Tiere! Wie Müll werfen sie uns weg! Was gibt ihnen das Recht dazu?“, fragt die 11-Jährige Tochter der Familie I. Lika, die zuvor in Pirna wohnte. Tochter der Familie P. Aishat, 13 Jahre, wurde im Mai aus Meißen abgeschoben und berichtet: „Es sind nicht alle bei der Polizei Rassisten. Aber die Polizisten in unserer Wohnung waren es. Sie haben uns ausgelacht und niedergemacht, als wären wir Verbrecher.“
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